. . .

Breadcrumb

Content

MEINE BERLINALE 2013

15.02.2013

Morgen werden hier in Berlin die "Goldenen Bären" der 63. Internationalen Filmfestspiele vergeben. In den letzten 10 Tagen tummelten sich Filmfans und Filmstars aus der ganzen Welt im "schönsten" Berliner Winteretter. Und auch ich habe mich in das bunte Treiben gemischt und möchte Euch von einigen schönen Erlebnissen berichten.

Am Samstag ging es zunächst in die Arte Lounge. Im coolen Ambiente des Radialsystems traten Musiker unterschiedlicher Genres auf. Neben dem Kult-DJ WestBam waren Star Geiger Daniel Hope, die französische Newcomerin Irma, der Singer-Songwriter "Get Well Soon" alias Konstantin Gropper und, worüber ich mich ganz besonders gefreut habe, Till Brönner zu sehen. Ich bin schon seit vielen Jahren ein großer Fan dieses außergewöhnlichen Jazz-Trompeters und jetzt hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit seine Musik live zu erleben. Übrigens ist das neueste Album "Till Brönner" ein echter Genuß und unbedingt zu empfehlen :-)

tillbroenner.com

Anschließend ging es noch weiter auf einen kurzen Abstecher zur Bild-Party im beliebten Restaurant Borchardt. Der "Place to Be" war vollgepackt mit deutscher Prominenz aus Wirtschaft, Kunst, Politik und Entertainment. Das möchte natürlich keiner verpassen ;-)

Bei der Berlinale geht es um Filme. Aber dieses internationale Großereignis ist auch eine wichtige Plattform für Firmen um sich zu präsentieren. Am Montag durfte ich bei einem solchen Event dabei sein. Der traditionsreiche Uhrenhersteller "Glashütte" aus meiner alten Heimat präsentierte seine neueste Damenkollektion als eine glanzvolle Hommage an starke und selbstbewusste Frauen: "Celebrating Women" ist das Motto der Kollektion und da bin ich selbstverständlich mit ganzem Herzen dabei :-) Der Anblick dieser einzigartigen Uhren erinnert mich wieder einmal daran, wie kostbar unsere  Zeit ist!

http://www.glashuette-original.com/


Nun aber endlich zum Film. Am Dienstag entführten mich meine Freunde ins Berlinale Panorama Programm. Zuerst war ich ja noch etwas skeptisch bei der Aussicht auf einen südkoreanischen Film mit englischen Untertiteln, aber "Behind the Camera" von Kultregisseur E J-yong war definitiv ein Highlight. Ein smarter und sehr amüsanter Blick hinter die Kulissen des Filmemachens mit tollen Schauspielern und einem skurril verschmitzten Regisseur. Nach der Vorstellung hatte ich beim Abendessen noch die Gelegenheit J-yong ein paar Insider-Geschichten von den größtenteils improvisierten Dreharbeiten zu entlocken. Das war höchst interessant und die Premiere in Südkorea verspricht noch sehr viel Spannung, da einige der in J-yongs Heimat berühmten Schauspieler noch gar nicht wissen, worauf sie sich bei diesem Experiment eingelassen haben ;-)

www.berlinale.de/external/de/filmarchiv/doku_pdf/20137725.pdf

Copyright Katarina Witt